E per chi pensa di non trovare qui = und für die, die glauben, dass man hier nicht findet della cultura vera = richtige Kultur guardate u po' qua = schaut hierhin C' è anche il latino = da ist sogar was auf Latein Prega e lavora = Bete und arbeite Ma voi ci credete? = aber glaubt ihr daran?
Zu guter letzt ist noch eine Unterscheidung zu treffen. Die oben genannten Akzente geben einen Hinweis wie ein Wort auszusprechen ist, zeigen an, auf welcher Silbe der Tondruck liegt und / oder ob es sich um ein offenes oder geschlossenes e handelt. Akzente, die einen Hinweis die Aussprache betreffend geben, nennt man diakritische Zeichen. Von diesen Akzenten als diakritische Zeichen sind jene Akzente zu unterscheiden, die lediglich die grammatikalische Funktion eines Wortes klären. Dies ist bei Wortpaaren nötig, die sich im Schriftbild (und damit, was das Italienische angeht, auch im Lautbild) nicht unterscheiden. Das bekannteste Paar dieser Gruppe ist e und è. Das eine, e ohne Akzent, heißt schlicht "und", wohingegen e mit Akzent, also è, "er / sie / es ist" bedeutet. Allerdings sollten sich hier Leute, die Spanisch sprechen, nicht ins Bockshorn jagen lassen. Im Spanischen würde diese Unterscheidung konsequent gemacht (el / él, que / qué, como / cómo etc. etc.) wohingegen im Italienischen auch bei möglicher Verwechslungsgefahr der Akzent nicht gesetzt werden muss und in der Regel nicht gesetzt wird (bei e / è allerdings ist er obbligatorisch !).
Der Akzent wird des weiteren immer gesetzt bei einsilbigen Wörtern, die auf Vokal enden wie là (dort), già (schon), giù (unten), più (mehr), può (er / sie / es kann). Diese Wörter haben zwar außer là (dort) / la (die) kein Homonym, keinen Gleichklinger mit anderer Bedeutung, kriegen aber trotzdem einen Akzent.