Wir vermuten, dass niemand in diese Falle tappt. In diese Falle können eigentlich nur Leute tappen, deren Muttersprache Englisch ist oder die sehr gut Englisch sprechen. Da Englisch aber im Grunde nur von sehr wenigen Leuten gesprochen wird, und, ähnlich wie Quetschua, Tahuatl, Suhaeli, Malayalam und Arami im Grunde nur von indigenen, nicht weltläufigen Bevölkerungsgruppen für eine Weltsprache gehalten wird, (meist zwangläufig, weil es die einzige Sprache ist, die sie überhaupt sprechen und da sie überall auf der Welt in dieser Sprache radebrechen, halten sie diese für eine Weltsprache), scheint das Risiko gering. Das Englische unterscheidet sich aber von den Sprachen indigener Völker insofern, als letztere immer in der Lage sind, sich auch in einer oder mehreren anderen Sprachen zu unterhalten. Wir belassen es also bei ein paar Beispielen. Was man aber diesem rustikalen Idiom zugestehen muss, ist die Tatsache, dass die Begrifflichkeiten im Englischen korrekt sind. Das englische gerund trägt seinem Namen zu Recht, ähnelt in seiner Struktur tatsächlich dem lateinischen Gerundium, denn beides sind Substantive. Wir sehen also, auch ein blindes Huhn, findet mal ein Korn.
A history about thinking
Ein Geschichte über das Denken.
Im Italienischen jedoch ist der gerund nie Substantiv, allein der Infinitiv kann, wie im Deutschen auch, substantiviert werden.
Entscheiden Sie in den folgenden Sätzen, ob ein gerundio oder ein infinitivo zu verwenden ist und übersetzen Sie die Sätze.
Übung 11:
Bücher lesen war das einzige, was man machen konnte.
Indem er diese Bücher las, hat er viel gelernt.
Mit einem Kugelschreiber zu schreiben, ist eine Fähigkeit,
die die nächste Generation nicht mehr haben wird.
Auch indem man schreibt, kann man lernen, sich klar auszudrücken.